Denomination (Religion)

Mit dem Begriff Denomination wird – im weitesten Sinn vergleichbar mit dem im deutschsprachigen Raum gängigen Begriff Konfession – eine unter einem eigenen Namen auftretende Glaubensgemeinschaft mit eigener Tradition und Prägung bezeichnet oder ein Verband von kirchlichen Ortsgemeinden.[1][2][3]

Eine religiöse Denomination ist eine Untergruppe innerhalb einer Konfession oder Religion, deren Angehörige in ihren gemeinsamen Glaubensaussagen und Praktiken geeint sind. Der Name der Denomination steht für die gemeinsame Identität und für die typischen Glaubensaussagen der Gruppe, die sich damit zu anderen Gruppierungen abgrenzt und die Besonderheit der eigenen Erkenntnis und Praxis hervorhebt.

  1. Evangelisches Kirchenlexikon. Kirchlich-theologisches Handwörterbuch (hrsg. von Heinz Brunotte und Otto Weber), Göttingen 1958, S. 863.
  2. Brockhaus Enzyklopädie, F. A. Brockhaus, Mannheim 1995, Bd. 26, Deutsches Wörterbuch, S. 696.
  3. Brockhaus Enzyklopädie, F. A. Brockhaus, Mannheim 1988, Bd. 5, S. 255.

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